On Mars – Den Mars kolonisieren mit Köpfchen
Inhalt
Wir haben uns das Brettspiel On Mars von Vital Lacerda zugelegt, sein zweites Spiel bei uns. Dieses Spiel versetzt uns auf den Mars und bietet einen riesigen Spielplan mit äußerst komplexen Optionen. Der Einstieg war nicht so einfach wie bei Lisboa, einem anderen Spiel desselben Autors. Doch jede Minute, die wir in das Erlernen der Regeln und die ersten Partien investiert haben – die hauptsächlich dazu dienten, die zahlreichen Möglichkeiten zu erkunden –, hat sich gelohnt. Sobald man On Mars einmal verstanden hat, eröffnen sich unglaublich viele Wege, eigene Strategien zu entwickeln und verschiedene Wege zum Sieg auszuprobieren. Es ist definitiv ein Spiel, das es wert ist, zu entdecken und zu spielen.
On Mars – die Grundlagen des Spiels
Um On Mars zu verstehen, müssen zuerst drei Grundlagen verstanden werden.
Der Ressourcen-Kreislauf
In diesem Science-Fiction-Spiel kolonisieren wir den Mars, indem wir Industrien bauen. Dafür benötigen wir Ressourcen, die Teil eines Kreislaufs sind, welchen man im ganzen Spiel wiederfindet.
- Mit Mineralien werden Generatoren erbaut, die erstellen Energie (Akkus)
- Mit den Akkus können Wasserextratoren gebaut werden, welche Wasser produzieren
- Mit dem Wasser werden Gewächshäuser gebaut, welche Pflanzen produzieren
- Mit den Pflanzen werden Sauerstoffkondensatoren gebaut, welche Sauerstoff produzieren
- Der Sauerstoff wird benötigt, um neue Unterkünfte zu erstellen, um damit Platz für mehr Kolonisten (Worker) zu bekommen
- Die Kolonisten werden benötigt, um Minen zu betreiben, welche Mineralien fördern, die dann wiederum für den Bau von Generatoren benötigt wird (siehe 1.)
Diesen Ressourcen-Kreislauf findet man überall im Spiel wieder. Beim Bau von Gebäuden, beim Einstellen von Experten und an anderen Stellen. Daher sollte man das Prinzip verstanden haben. Es wird aber wohl kaum möglich sein, alle Ressourcen in ausreichende Anzahl selbst herzustellen. Man bekommt diese aber auch auf anderem Wege, durch Kauf oder durch Bonus-Plättchen.
Die Aktionsbereiche auf dem Spielfeld
Ein zweiter Punkt, den man verstanden haben muss, sind die Aktionsbereiche auf dem Spielplan. Davon gibt es zwei Stück:
- Die Orbitalstation in einer Umlaufbahn um den Mars
- Die Kolonie auf dem Mars
Jeder Spieler hat einen Raumfahrer-Meeple, Spielermarker genannt, welcher immer auf einer der beiden Seiten des Spielplan steht. Somit kann der Spieler nur die Aktionen der Orbitalstation oder der Kolonie spielen. Steht der eigene Spielermarker auf dem Mars und man möchte der Spieler dann eine Aktion der Orbitalstation ausführen, muss der Raumfahrer-Meeple in der Shuttle-Phase erst in den Weltraum fliegen.
Verschiedene Aktionsfelder
Ebenfalls wichtig zu verstehen, sind die kreisförmigen Aktionsfelder auf dem Spielplan. Im Grunde handelt es sich um ein Workerplacement-Spiel, wo die eigenen Kolonisten eingesetzt werden. Dies ist aber nicht bei jedem Aktionsfeld nötig. Der obere Halbkreis bei den Aktionsfeldern zeigt an, ob hier ein Kolonist eingesetzt werden muss. Der untere Halbkreis gibt zusätzlich an, was es kostet, eine Aktion zu verstärken. Auch das ist nicht mit jeder Aktion möglich.
Diese drei Grundlagen muss man wirklich verinnerlicht haben, wenn man mit On Mars beginnt. Diese sind aber auch ausführlich im sehr guten Regelheft erklärt.
Spielrunde On Mars
Eines vorweg, das ist jetzt nur ein ganz grober Ausschnitt von dem, was in On Mars machbar ist. Wir beschreiben hier nur die Grundaktionen. Alles andere würde in einem kilometerlangen Beitrag enden.
Generell geht On Mars über eine unbestimmte Anzahl von Runden. Das Spielende wird durch verschiedene Faktoren getriggert, welche die Mitspielenden ein wenig selbst in der Hand haben.
Ein Spielzug besteht aus zwei Phasen.
- Die Kolonisierungsphase
- Die Shuttlephase
Die Kolonisierungsphase
In dieser Phase führen alle Spieler einen Spielzug aus. In diesem Zug führt jeder Spieler genau eine Hauptaktion aus und zusätzlich eine Sonderaktion, wenn diese bezahlt werden kann. Die Sonderaktionen findet man auf dem eigenen Spielertableau und auf Bauplänen von Gebäuden, die man bereits errichtet hat. Zum Spielen der Sonderaktionen benötigt man Kristalle. Diese werden nicht wie normale Ressourcen hergestellt. Man findet diese auf der Marsoberfläche, wo diese nach dem Bauen von Gebäuden erscheinen.
Die Hauptaktion ist davon abhängig, wo sich der eigene Spielermarker gerade befindet, im Orbit oder auf dem Mars.
Aktionen der Orbitalstation:
- Landungskapsel: Der Spieler kann hier seinen eigenen Spielermarker auf den Mars versetzen. Dabei verzichtet er aber auf einen Bonus, welcher er in der Shuttle-Phase bekommen würde.
- Bauplan erwerben: Hier können Baupläne erworben werden, um später im Spiel Gebäude aufzuwerten. Nach dem Aufwerten stehen dann die Sonderaktionen der Bauplankarten zur Verfügung.
- Neue Technologie lernen: Technologieplättchen werden in einen Technologie-Baum auf dem eigenen Spieler-Tableau gelegt. Diese ermöglichen den Spielern, bestimmte Aktionen durchzuführen oder diese stärker zu machen, wenn die Technologie weiter entwickelt wird. Der Clou an dieser Sache ist, dass auch die Technologien der Mitspieler genutzt werden können, die dann dafür einen Bonus bekommen.
- Forschung und Entwicklung: Hier können die eigenen Technologien auf dem eigenen Tableau verstärkt werden. Das gibt teilweise Boni und mehr Siegpunkte am Spielende.
- Nachschub: Dies ist ein Markt, wo Ressourcen genommen werden können. Gerade zu Beginn des Spiels wird man hier zuschlagen, da noch keine eigene Produktion aufgebaut wurde.
Aktionen der Kolonie auf dem Mars:
- Kontrollzentrum: Hier können die eigenen Rover und Bots auf der Marsoberfläche bewegt werden. Der Standort der Bots ist bedeutungsvoll, weil neue Gebäude nur in direkter Nachbarschaft zu den eigenen Bots gebaut werden können. Der Rover hingegen ist wichtig, um Kristalle und Boni von der Marsoberfläche einzusammeln.
- Ein Gebäude bauen: Mit dieser Funktion können Unterkünfte, Minen, Sauerstoffextratoren und alle anderen Gebäudetypen auf dem Mars platziert werden. Dabei sind verschiedene Platzierungsregeln zu beachten. Will man einen Komplex mit mehreren Gebäuden des gleichen Typs errichten, muss die entsprechende Technologie ausreichend entwickelt sein. Zudem muss das Feld, auf dem man bauen will, direkt neben oder unter einem eigenen Bot sein. Kann man keinen Komplex errichten, so darf ein weiteres Gebäude des gleichen Typs nicht mehr als zwei Felder entfernt sein. Ja, von einfach war bei diesem Spiel nie die Rede. Die Erklärung des Gebäudebauens geht in der Anleitung über fast drei Seiten. Das sollte aber nicht abschrecken, wenn man es einmal verstanden hat, ist es sogar logisch.
- Ein Gebäude aufwerten: Mithilfe der im Orbit erworbenen Baupläne kann hier ein passendes Gebäude aufgewertet werden. Erst jetzt wird man Eigentümer eines Gebäudes, also können alle Gebäude-Plättchen auf dem Mars aufgewertet werden, auch die, welche die Gegner gebaut haben. Nachdem nun das eigene Gebäude auf dem Plättchen steht, produziert dieses Gebäude in Zukunft Ressourcen.
- Ein Schiff empfangen: Hier können Privatschiffe von Depot in den eigenen Hangar gesetzt werden. Im Depot wird dadurch eine weitere Sonderaktion freigeschaltet. Das Schiff kann später genutzt werden, um in der Shuttle-Phase entgegengesetzt des Shuttles zu fliegen.
- Einen Wissenschaftler/Erdenvertrag nehmen: Hier können Wissenschaftler angeheuert werden. Diese könne auf die passenden Sonderaktionen der aufgewerteten Gebäude gestellt werden. Danach ist die Nutzung der Sonderaktion dann kostenlos. Man kann das auch bei Gebäudekarten der Mitspieler machen, nur ist die Sonderaktion dann für die auch kostenlos. Wird ein Wissenschaftler angeheuert, wird sein Platz in der Auslage durch einen Erdenvertrag ersetzt. Diese Verträge geben am Spielende Siegpunkte, wenn sie erfüllt wurden. Leider gibt es auch Minuspunkte, wenn man sie nicht erfüllt.
Das waren die Hauptaktionen, der zwei Spielplanbereiche, Orbit und Marsoberfläche. Ihr ahnt vermutlich jetzt, warum da Spiel ein klein wenig komplexer ist. Es gibt so viele Möglichkeiten, die aber dummerweise Arbeiter erfordern oder andere Ressourcen. Gerade zu Spielbeginn kämpft man hier mit einem chronischen Mangel. Allerdings ist es schwierig, sich in eine Sackgasse zu manövrieren. Etwas geht immer.
Die Sonderaktionen, welche im eigenen Depot und auf den Karten von ausgebauten Gebäuden zu finden sind, sind teilweise sehr mächtig. Da können schonmal kostenlos Technologien entwickelt werden, Ressourcen eingesammelt werden oder man kann eine der Hauptaktionen zusätzlich spielen.
Die Shuttlephase
Wenn alle Mitspielenden ihren Zug aus Haupt- und Sonderaktion erledigt haben, folgt die Shuttlephase. In dieser Phase fliegt ein Shuttle entweder vom Mars in den Orbit oder vom Orbit zum Mars. Spieler, deren Spielmarker auf der Startseite des Shuttles stehen, können nun mitfliegen und die Seite auf dem Spielplan wechseln. Wer auf der anderen Seite steht, kann nicht fliegen. Es sei denn, er hat ein Privat-Raumschiff, dann kann er dieses nutzen.
In der Flugphase gibt es verschiedene Ereignisse, die jetzt getriggert werden. So werden die eigenen Kolonisten auf der Landeseite wieder in die Unterkünfte auf dem eigenen Board gestellt. Dazu produzieren die eigenen Gebäude (in Richtung Orbit) oder es werden Bonus-Plättchen auf der Marsoberfläche abgelegt (in Richtung Mars).
Der Spieler wählt dann eine Position auf der Reihenfolgeleiste. Die einzelnen Felder dieser Leiste bieten ebenfalls verschiedene Boni. Der Spieler, dessen Figur am weitesten links steht, wird in der nächsten Runde der Startspieler.
Das Spielende
On Mars geht über eine variable Anzahl von Runden. Auf dem Spielplan gibt es einen Countdown von Drei bis Null. Die Markierung dort wandert bei zwei Ereignissen eine Stufe nach unten.
- Vor Spielbeginn wurden drei Missionen gelost und ausgelegt. An diesen Missionen arbeiten alle Mitspielenden mit. Erfüllen sie eine Aufgabe einer Mission, bekommen sie dafür einen kleinen Bonus. Ist die Mission komplett erfüllt, wird der Countdown-Zähler um eine Stufe nach unten gesetzt. Das Spielende wird also eingeläutet, wenn alle drei Missionen erfüllt sind. Oder…
- Mit jedem Bau von Gebäuden wird ein Zähler im Lebenserhaltungssystem (LSS) des Mars nach oben gesetzt. Steigt dadurch der Kolonielevel des Mars, kann dies ebenfalls dazu führen, dass der Countdown-Zähler um eine Stufe nach unten bewegt wird.
Kommt der Zähler dann bei null an, wird noch eine Runde gespielt und dann geht es in die Schlusswertung. Hier werden nun ordentlich Siegpunkte verteilt. Es gibt Punkte für den eigenen Anteil am Fortschritt, die eigenen Schiffe im Hangar, Anzahl der eigenen Kolonisten, den Fortschritt der Technologieplättchen, Punkte für eigene Gebäude und Wissenschaftler und natürlich für die Erdenvertragskarten.
Gewonnen hat dann, wer die meisten Siegpunkte hat, welche bei On Mars übrigens Gelegenheitspunkte heißen.
Unser Fazit zu On Mars
Eines noch einmal vorweg. Was wir oben erklärt haben, sind wirklich nur die Grundlagen des Spielablaufs. Wir haben einige „Kleinigkeiten“ nicht oder nur am Rande erwähnt. Das Lebenserhaltungssystem ermöglicht es beispielsweise noch kostbare Boni einzusammeln oder Siegpunkte zu generieren. Zudem können Kolonisten auch noch in einen Arbeitsbereich verschoben werden, um einzelne Aktionen zu verstärken. Diese bleiben dann zwar auf dem Tableau, können aber jetzt nicht mehr für andere Aktionen genutzt werden. Betrachtet also bitte den obigen Bereich als grobe Beschreibung des Spiels.
Erster Eindruck und Regeln
Schon beim Auspacken des Spiels hatten wir Herzchen im Auge. Das Material ist einfach superklasse, dazu ein tolles Insert in der Schachtel, wo alles seinen Platz hat. Der Spielplan ist riesig, er passt quer nicht auf unseren Spieltisch. Daher wäre es zu viert bei uns eher nicht spielbar, oder wir müssen anbauen.
Die Anleitung lässt keine Wünsche offen. Man findet dort alles, es ist detailliert erklärt und mit guten Beispielen versehen. Zusätzlich zur Anleitung gibt es noch ein Referenzhandbuch, wo alle Symbole, Bonus-Plättchen, Gebäudekarten, Wissenschaftler und Missionskarten ausführlich erklärt sind.
Soweit waren wir dann schnell bereit für das erste Spiel – und komplett überfordert. Ja, die Regeln sind korrekt erklärt, ja, die Abläufe sind verständlich beschrieben. Aber es ist so viel, uns qualmte der Kopf. Wir haben uns dann auf die Suche nach einem guten Erklärvideo bei YouTube gemacht. Dort sind wir bei Brettspielen Düsseldorf fündig geworden. Oliver erklärt dort sehr ausführlich das Spiel, die Abläufe und zeigt einige Beispielrunden. Selten waren wir für ein Regelvideo so dankbar, wir bei diesem von Oliver.
Gestärkt mit dem Wissen aus dem Video haben wir uns dann an die erste Partie gemacht. Wie bei Lisboa dachten wir, nach einer halben Partie spielen wir das hier flüssig runter. Na ja, Pustekuchen. Wir haben am Ende zwei Partien gebraucht, um einfach mal auszuprobieren, wie und was im Spiel funktioniert, welche Auswirkungen die Aktionen haben, wie die ganzen Ressourcen mit den Gebäuden und anderen Elementen verzahnt sind. Ab der dritten Partie konnten wir dann mit dem Gefühl ins Spiel gehen, mal gezielt eine eigene Idee auszuprobieren und so etwas wie eine Strategie ins Spiel zu bringen. Frau Melli hat das sogar erfolgreich geschafft.
Wobei die Abläufe, die Aktionen, bereits nach der ersten Partie liefen. Die sind gar nicht so komplex, es sind eben viele Regeln und Abläufe, die man im Kopf haben muss.
Strategie vom Feinsten
Wir haben immer noch viel zu wenige Partien On Mars gespielt. Aber eines steht für uns jetzt schon fest, das Spiel ist Strategie vom Feinsten. Hier als reiner Bauchspieler in die Partie zu gehen, macht vielleicht Spaß, wird aber nicht sehr erfolgreich sein. Zumindest dann nicht, wenn die Mitspielenden strategisch vorgehen.
Was baut man selbst, wo profitiert man von den Technologien der Mitspielenden, wie setzt man Gebäude-Upgrades uns Wissenschaftler sinnvoll ein, und das Ganze über mehrere Züge im Voraus geplant. Selbst die Frage, wo soll mein Spielermarker in der nächsten Runde stehen, auf dem Mars oder im Orbit, kann essenziell sein, um sich weiterzuentwickeln.
Denn alles im Spiel hat seine Berechtigung. Auch die Landungskapsel im Orbit. Vor der ersten Partie dachten wir noch, wie sinnfrei ist das? Man kann doch das Shuttle nutzen. Ne, so einfach ist das nicht. Vielleicht will man nur schnell in den Orbit, um einen Einsetzbonus für den eigenen Raumfahrer auf der Reihenfolgenleiste zu bekommen, oder um in der aktuellen Runde Startspieler zu sein. Dann kann es tatsächlich Sinn ergeben, direkt wieder zurückzufliegen.
Es schadet bei On Mars nicht, einen Plan zu haben und diesen zu verfolgen. Dazu sollte man sich von dem Gedanken lösen, alle Gebäudetypen zu bauen, alle Möglichkeiten im Spiel zu nutzen. Das funktioniert definitiv nicht (getestet von Herrn Tommi).
Komplex – aber machbar
Ja, On Mars ist ein komplexes Spiel. Aktuell ist die Komplexität bei BoardGameGeek mit 4,67 von 5,00 angegeben, was wir so bestätigen können. Wir würden das Spiel niemandem empfehlen, der sonst im Bereich Familien- oder Kennerspiele zu Hause ist. Wer aber schon im Bereich der komplexeren Expertenspiele unterwegs ist und eine neue Herausforderung sucht, macht bei On Mars bestimmt nichts verkehrt.
Im Vergleich fanden wir Lisboa in den ersten Partien ein klein wenig zugänglicher. Da waren wir bereist innerhalb der ersten Partie an einem Punkt, wo man von eigener Strategie sprechen konnte. Das hat hier bei On Mars in den ersten zwei Partien nicht funktioniert. Ist der Knoten im Kopf aber einmal geplatzt, dann läuft es. Und uns machen beide Spiele gleich viel Spaß. Wir könnten jetzt nicht sagen, welches uns besser gefällt. Und mal schauen, vielleicht gönnen wir uns noch einen dritten Lacerda.
Ach, und übrigens, hier schreibt gerade der Herr Tommi. Ich habe es bisher in keinem Lacerda-Spiel geschafft, gegen Frau Melli zu gewinnen. Ja, bei Lisboa und auch bei On Mars bisher nicht. Ich neige immer noch schnell dazu, mal aus dem Bauch heraus zu spielen, während Frau Melli gnadenlos ihren Plan durchzieht. Trotzdem machen mir beide Spiele riesig viel Spaß. Denn die Abstände sind nicht riesig, und es fühlt sich trotzdem so an, als hätte man etwas aufgebaut, was funktioniert, nur halt nicht gut genug. Und mich persönlich motivieren solche Niederlagenserien.
Überhaupt freuen wir uns auf weitere Partien. Es gibt noch so viel zu entdecken und auszuprobieren, das wird so schnell nicht langweilig.
Informationen zu On Mars
Bewertung On Mars
Unsere Spielberichte und Bewertungen beruhen auf subjektiven Ersteindrücken der Spiele. Dabei geht es uns um die Spielidee, die Mechaniken, die Anleitung, das Material, den Wiederspielwert, die Optik, die Spielbarkeit zu zweit und wie es uns gefällt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Letzte Aktualisierung des Beitrages am: 16. Juni 2024
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Wer schreibt hier?
Frau Melli und Herr Tommi, zwei Brettspielfans aus dem Ruhrpott. Mehr erfahrt Ihr auf unserer „Über-Uns"-Seite.
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Hinweis: Wenn wir über Spiele berichten, das sind das subjektive (Erst-)Eindrücke, die wir von dem Spiel gesammelt haben. Wir sehen uns nicht als Spielkritiker.
Übrigens: Die Texte auf diesem Blog sind selbst geschrieben und stammen nicht aus einer Text-KI. Allerdings lassen wir inzwischen einige Titelbilder von einer Bilder-KI erstellen. Ihr erkennt diese an den Zauberern, Zwergen oder anderen Wesen, die wir nicht selbst fotografieren können.
Wir freuen uns riesig über Kommentare unter dem Beitrag oder über das hemmungslose Teilen auf den Social Medias.
Beruflich in der IT unterwegs sind Brettspiele für "Herrn Tommi" die Möglichkeit, einfach mal abzuschalten. Am Abend oder am Wochenende, zusammen mit Frau Melli einfach mal eine Welt retten, einen Zoo aufbauen oder den Mars besiedeln, einen besseren Eskapismus gibt es eigentlich nicht.
Neben den Brettspielen gehören das Radfahren, das Reisen und die Fotografie zu seinen Hobbys. Mehr drüber findet Ihr im Blog www.jansens-pott.de.