Unser 100 Brettspiele Limit – Eine Herausforderung

Von Veröffentlicht am: 21. November 2022
Brettspiele Limit
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Natürlich kann man nie zu viele Brettspiele haben, keine Frage. Allerdings müssen wir schauen, dass wir mit unserem Platz für Brettspiele auskommen. Daher haben wir uns ein Brettspiele Limit von 100 Spielen und Erweiterungen gesetzt. Denn die bekommen wir so eben noch in unsere Spielregale verstaut, mehr geht einfach nicht.

100 Brettspiele Limit, denn Platz ohne Ende, das wäre schon toll

Das hätte was. Solch ein eigenes Spielzimmer, 30–50 Quadratmeter groß. In der Mitte ein riesiger Spieltisch und an den Wänden entlang Regale, bis zur Decke. Diese wären dann gefüllt mit hunderten, ach was, tausenden Brettspielen. Dazu noch eine perfekte Beleuchtung, ein Barbereich mit Getränken und Häppchen, und… Stopp. Träume sind schön, aber die Realität sieht bei uns etwas anders aus.

Wir leben in einer kleinen, gemütlichen Wohnung. Unser wunderbarer Spieltisch steht im Wohnzimmer und dort haben wir auch Platz für zwei hohe und zwei niedrige Regale für die Spiele. Somit ist unser Platz begrenzt und daraus hat sich unsere 100 Spiele-Regel einfach ergeben.

Das bedeutet, wir sammeln maximal eben hundert Spiele und Erweiterungen, denn mehr bekommen wir beim besten Willen nicht verstaut. Daraus resultiert natürlich eine gesunde Fluktuation in unserer Spielesammlung. Ziehen neue Spiele ein, müssen andere Spiele uns wieder verlassen. Wir gehen dann gemeinsam die Sammlung durch und überlegen, welche Spiele auf dem Verkaufs-Stapel landen.

Welche Spiele geben wir ab?

Sporadisch haben wir Spiele, wo wir bereits nach einer oder zwei Partien sagen, die sind nichts für uns. Wenn das mal vorkommt, dann wandern die sofort auf unseren Verkaufs-Stapel. Das können dann Spiele sein, die uns beiden nicht gefallen, aber auch Spiele, wo eine von uns beiden keine Lust drauf hat. Zuletzt war das bei uns D.E.I., sicherlich ein gutes Spiel, es konnte uns aber beide nicht abholen.

Meistens ist es aber so, dass wir vor dem Regal sitzen, und überlegen, auf welche Spiele wir keine große Lust mehr haben. Das müssen dann keine schlechten Spiele sein. Bei vielen Spielen ist es aber so, dass sie ihren Reiz haben, wenn sie neu sind und auch Spaß machen. Es hat Spaß gemacht, diese zu entdecken, ein paar Runden zu spielen. Dauerhaft würden diese aber nicht oft auf den Spieltisch kommen, wenn überhaupt noch einmal. Und bevor diese dann lange Zeit im Regal stehen und Staub sammeln, geben wir diese lieber an andere Spielende ab.

100 Spiele Grenze

Wenn die Regale voll sind, wird aussortiert.

Wohin gehen unsere Spiele?

Erste Anlaufstelle bei uns ist immer der Bekanntenkreis, wo es auch einige Spieler:innen gibt. Gelegentlich finden wir hier schon dankbare Abnehmer für die Spiele. Findet sich da kein Interessent, dann stellen wir die Spiele in eine Brettspiel-Markt-Gruppe bei Facebook ein, bei Kleinanzeigen oder auch über unseren Mastodon-Account. Über diese Kanäle haben wir bisher immer Abnehmer für die Spiele gefunden.

Es gibt eine hohe Nachfrage nach gebrauchten Brettspielen. Das wundert uns nicht, wir schlagen da gelegentlich gerne selbst zu, wenn wir etwas Interessantes entdecken. Bei den steigenden Preisen, auch bei Brettspielen, wird dieser Markt in Zukunft vermutlich noch wachsen. Wir stellen unsere Spiele dort zu fairen, eher günstigen, Preisen ein. Daher dauert es meist nur ein paar Tage, bis die Spiele per Paket auf die Reise gehen.

Haben wir Spiele, die wir nie abgeben werden?

Mann soll ja niemals nie sagen. Ein paar Spiele stehen aber schon hier, wo wir uns einen Verkauf im Moment nicht vorstellen könnten. Brass Birmingham, Arche Nova, Terraforming Mars und weitere Lieblingsspiele von uns, die bleiben schön da, wo sie jetzt sind.

Bei anderen Spielen, welche wir heute regelmäßig spielen, wollen wir das gar nicht so kategorisch ausschließen. Denn irgendwann kommt vermutlich der Punkt, an dem man sich an einem Brettspiel einfach satt gespielt hat.

Was wir eines Tages machen werden, wenn wir unsere 100 Top-Spiele, die mit uns auf eine eigene Insel müssten, entdeckt haben? Keine Ahnung. Vielleicht umziehen, in eine Wohnung mit riesigem Spielzimmer?

Wie macht Ihr das? Habt Ihr eine Obergrenze für Spiele im eigenen Regal? Schreibt uns gerne einen Kommentar dazu unter diesen Beitrag.

Letzte Aktualisierung des Beitrages am: 16. August 2023

Danke für das Lesen des Beitrages.

Hinweis: Wenn wir über Spiele berichten, das sind das subjektive (Erst-)Eindrücke, die wir von dem Spiel gesammelt haben. Wir sehen uns nicht als Spielkritiker.

Übrigens: Die Texte auf diesem Blog sind selbst geschrieben und stammen nicht aus einer Text-KI. Allerdings lassen wir inzwischen einige Titelbilder von einer Bilder-KI erstellen. Ihr erkennt diese an den Zauberern, Zwergen oder anderen Wesen, die wir nicht selbst fotografieren können.

Wir freuen uns riesig über Kommentare unter dem Beitrag oder über das hemmungslose Teilen auf den Social Medias.

Herr Tommi "Herr Tommi"Beruflich in der IT unterwegs sind Brettspiele für "Herrn Tommi" die Möglichkeit, einfach mal abzuschalten. Am Abend oder am Wochenende, zusammen mit Frau Melli einfach mal eine Welt retten, einen Zoo aufbauen oder den Mars besiedeln, einen besseren Eskapismus gibt es eigentlich nicht.

Neben den Brettspielen gehören das Radfahren, das Reisen und die Fotografie zu seinen Hobbys. Mehr drüber findet Ihr im Blog www.jansens-pott.de.

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